Herzlich Willkommen in Washington, DC... Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika, Machtzentrale der größten Wirtschaftsmacht der Welt und Zentrum einer einzigartigen Demontration von Korruption. Als normaler Bürger erscheint diese Stadt, wie jede andere Großstadt der Welt, doch hinter den Mauern der Regierung und Wirtschaft kommt ein ganz anderes Gesicht zum Vorschein.
#1

❝the breakfast club | [0|4] High School Students.

in I AM LOOKING FOR A GROUP (Gruppengesuche) 10.01.2021 05:25
von Calliope Marceau (gelöscht)
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Name # Alter # Beruf # Gesellschaftsstand
» Calliope ‘Cal‘ Marceau # » 16 yrs. # » High School Student # » lower middle class


ANNE WINTERS
Hintergrundstory:

Geboren in einer lauen Juni Nacht als Tochter einer verzweifelten Kunststudentin und eines verheirateten Mannes, der nichts von seinem Vaterglück wissen wollte, stand das Leben der Calliope Marceau bereits von der ersten Stunde ihres Daseins an unter keinem guten Stern. Um ihrer Tochter jedoch eine faire Chance zu ermöglichen wagte die junge Mutter nur sechs Monate nach dessen Geburt einen Neuanfang im Land der unbegrenzten Möglichkeiten. Der leere Platz des Erzeugers auf Cal’s Geburtsurkunde und in ihrem Leben wurde daraufhin recht schnell durch Bekannte ihrer Mutter ersetzt und so wuchs sie zwischen leeren Pizzakartons und dem kreativen Chaos der Frau die sie geboren hatte in einer kleinen Einzimmerwohnung auf. Würde man die mittlerweile fast schon selbst erwachsene heute Fragen wie sie ihre Mutter in Erinnerung habe, so müsste sie nicht lange für eine Antwort überlegen. Eine überarbeitete Frau mit eingefallenen Wangen und viel zu tiefen Schatten unter den glanzlosen Augen. Jemand der sein Bestes gab um eine gute Mutter zu sein, auch wenn nicht jeder Mensch für diese Rolle vorgesehen ist. Meist bis spät in die Nacht arbeitend um ihrem kleinen Mädchen die lang ersehnte Puppe aus dem Spielzeugladen um die Ecke kaufen, blieb ihr letztlich nichts anderes übrig, als ihre Tochter in dieser Zeit bei ihren Nachbarn abzuschieben oder sie gar alleine in den heimischen vier Wänden verweilen zu lassen. Es machte Cal nie etwas aus, dass ihre Mutter nicht einmal einen Toast zubereiten konnte ohne letztlich die verkohlten Reste abzuschaben, oder des Öfteren vergaß die damals achtjährige für die Schule zu wecken. Erst lange Zeit danach begriff Cal, dass es sich bei all diesen Dingen nicht nur um einfaches Spiel und Ritual zwischen ihnen beiden handelte... – Sie fragten damals nach dem Vater des Kindes, doch niemand konnte den Beamten eine befriedigende Antwort geben. Es sollte vorübergehend sein, eine Übergangslösung bis die Mutter des Kindes wieder so weit stabilisiert war, dass sie Wender für sich selbst noch andere eine Gefahr darstellte. Doch letztlich wurden aus Wochen Monate und aus Monaten schließlich Jahre. Irgendwann hörte die gebürtige Französin auf die Pflegefamilien zu zählen. Sie war lediglich eines von vielen hoffnungsvollen Kindern, dessen Hoffnungen und Träume keinen Platz in dieser Welt hatten.

2015 | THE FIRST FOSTER HOME. Erwachsene erzählen Kindern eine menge Scheiße damit sie sich besser fühlen und Calliope war zu diesem Zeitpunkt ein wirklich verzweifeltes Kind. Während ihrer Mutter einige Auflagen gestellt wurden die es zu erfüllen galt bevor sie ihre Tochter wiedersehen durfte, wartete Cal bis sie des Wartens überdrüssig wurde. Nach einigen Wochen in einem Waisenhaus hatte man schließlich endlich eine passende Familie gefunden die bereit war das Mädchen bei sich aufzunehmen bis ihre Mutter endlich psychisch stabil sein würde und sie zurück zu ihr könnte. Weitere Wochen vergingen in denen sich der Sonnenschein immer weiter von der Außenwelt abschottete. Sich einredend ihre Mutter würde sie bald wieder zu sich holen machte sich Calliope anfangs erst gar nicht die Mühe neue Kontakte zu knüpfen oder sich mit den anderen Pflegekindern anzufreunden mit denen sie unter einem Dach lebte. Viel zu sehr unterschied sie sich dafür von ihnen, denn während die Meisten bereits seit Jahren Teil des Foster Care Systems waren, bildete sich Cal noch voller Hoffnung ein, ihre Mutter würde jede Sekunde an der Haustüre klingeln und sie mit sich nehmen, damit sie wieder wie früher eine Familie werden konnten. Erst als dies nicht geschah entschied sie sich selbst die Initiative zu ergreifen und nach ihr zu suchen. Geld von ihrer Pflegefamilie entwendend in der festen Absicht es ihnen irgendwann wieder zurück zu zahlen machte sich Cal nach einem halben Jahr des Wartens selbst auf die Suche doch fand nur eine leere Wohnung vor. Von der Polizei noch in derselben Nacht aufgegabelt worden verbrachte sie einige Stunden auf der Rückbank des Streifenwagens ehe man herausfand wer sie war und wo sie hingehörte. Keine Neuheit für Pflegekinder, doch als im Nachhinein herauskam, dass nicht zum ersten Mal Geld aus dem Haushalt der Familie verschwunden war, fiel der Verdacht sofort auf Cal und man weigerte sich ihr weiterhin ein zu Hause zu bieten. Sich also wieder in ihrer Ausgangsposition wiederfindend, ging das Suchprozedere für die elfjährige erneut von vorne los.

2018 | THE SMITHS. Die meisten Paare wollen niedliche vor sich hin brabbelnde Kleinkinder dessen Speckröllchen einen nur noch größeren Grund darstellten sie bei sich aufzunehmen. Ein pubertierendes Mädchen mit Vorgeschichte kommt dagegen wohl weniger gut an. Selbst ihrer zugeteilten Sozialarbeiterin schien dies klar zu sein, nachdem sie die Akte Calliope Marceau ohne zu zögern ihrem Kollegen in Washington abtrat nachdem sich dort eine weitere Pflegestelle gefunden hatte. Es handelte sich bei den Smiths um eine gut betuchte Arbeiterfamilie, dessen älteste Kinder bereits das Haus verlassen hatten und dessen voller Stolz ihr jüngster Sohn im Abschlussjahrgang darstellte. Ein Jackpot, wenn man es so bezeichnen wollte, doch alles hatte seinen Preis. Cal war schon immer ein hungriges Kind gewesen. Hungrig nach der Liebe eines nicht vorhandenen Vaters, der Aufmerksamkeit ihrer immer weiter der Sucht verfallenden Mutter und letztlich der Sehnsucht nach Beachtung und Geborgenheit. Sich deshalb die größte Mühe gebend ihrem Umfeld zu gefallen, bemerkte sie viel zu spät, dass die vermeintlich liebevoll in ihr Ohr gesäuselten Worte und Neckereien ihres Pflegebruders in Wahrheit der Anfang von etwas viel roherem waren, etwas das weit entfernt von dem Wort Liebe war.

2020 | HOPE. Erneut landete die Akte der Blondine wie bereits so viele Male zuvor auf dem Schreibtisch eines Sachbearbeiters welchem lediglich wichtig war seine acht Stunden pro Tag so schnell es ging herumzubekommen und seine Quote aufrecht zu erhalten. Jemand der frisch aus einer Jugendstrafanstalt entlassen wurde und dann auch noch wegen Vandalismus und Körperverletzung steht wohl nicht ganz oben auf der Prioritätenliste. Unvermittelt scherzte man Intern über diese Fälle und machte Cal deutlich, was von nun an auf sie zukommen würde. Nicht lange überlegend, beantragte sie als letzten Ausweg ihre vorzeitige Müdigkeit, was sowohl wegen nicht auffindens ihrer Mutter, als auch der Tatsache, dass die Identität ihres leiblichen Vaters nicht offen gelegt werden konnte scheiterte. Doch scheinbar hatte die Richterin Mitleid mit dem Mädchen, ließ ihre Kontakte spielen und brachte sie bei ihrer heutigen Pflegefamilie und somit Helen und Adam unter.






Gesucht wird
» a brain, an athlete, a princess and a criminal

Name # Alter # Beruf # Gesellschaftsstand
» Deine Entscheidung # » 16-19 Jahre # » Schüler [womöglich mit Nebenjob] # » der Rolle entsprechend


ZUM ALTER PASSEND
[mit kleinem Vetorecht meinerseits]
Hintergrundstory:


Dear Mr. Vernon,

We accept the fact that we had to sacrifice a whole Saturday in detention for whatever it was we did wrong. But we think you’re crazy to make us write this essay telling you who we think we are, you see us as you want to see us. In the simplest terms, in the most convenient definitions. But what we found out is that each one of us is a brain and an athlete and a basket case, a princess and a criminal... does that answer your question?

Sincerely yours, the breakfast club.

Die eine Sache die uns alle verbindet? Die Woodrow Wilson High School und ein ganzer Samstag den wir zusammen beim Nachsitzen in der Schule verbrachten. Abgesehen davon haben wir weder sonderlich viel miteinander zutun, noch gemeinsam. Allerdings scheinen diese gemeinsamen Stunden in denen wir zwangsläufig aufeinander saßen einiges an unserem Denken über den jeweils anderen geändert zu haben und man könnte meinen wir wären heute so etwas wie Freunde. Jeder einzelne hat seine eigenen Facetten und Probleme, Kämpft mit seinen individuellen Dämonen und doch kann keiner von uns leugnen, dass es verdammt gut tat sich jemandem ein Stückchen mehr zu öffnen und einen Blick hinter das vermeintlich wandelnde Klischee eines jeden einzelnen von uns zu erhaschen.



Probepost notwendig
» ja, aber ein alter reicht vollkommen aus.

Sonstige

» Ich denke viel ist gar nicht mehr zu sagen, außer das Übliche was eigentlich klar sein sollte. Das Einzige worum ich dich allerdings bitte ist ernsthaftes Interesse an diesem Gesuch. Du musst nicht 24/7 online sein, bin ich gewiss auch nicht, aber etwas Eigeninitiative und auch Spaß an der Rolle sollte unbedingt bestehen! Ich selbst gehöre der Gattung der eher gemütlichen Schreiber an. Im Play kann man meist ein bis zwei Mal die Woche mit einem Post rechnen, während ich im Chat und in den Gästebüchern weitaus aktiver und im täglichen Austausch bin - Ausnahmen bestätigen in beiden Fällen natürlich die Regel. Jetzt liegt es jedenfalls an dir einem dieser Charakter Leben einzuhauchen.


zuletzt bearbeitet 10.01.2021 11:19 | nach oben springen


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