Herzlich Willkommen in Washington, DC... Hauptstadt der Vereinigten Staaten von Amerika, Machtzentrale der größten Wirtschaftsmacht der Welt und Zentrum einer einzigartigen Demontration von Korruption. Als normaler Bürger erscheint diese Stadt, wie jede andere Großstadt der Welt, doch hinter den Mauern der Regierung und Wirtschaft kommt ein ganz anderes Gesicht zum Vorschein.
#1

So wirst du keine kriegen - Cal & Wil

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PAST PLAY 05.01.2021 23:36
von William Miller (gelöscht)
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@Calliope Marceau




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Es war einer dieser Tage, an denen man nicht wusste wie man die Stunden herumbrachte. Sollte man sie ertränken? Verbrennen oder einfach im Selbstmitleid ertragen? Tage wie diese, ohne Beschäftigung fielen dem Milliardär jeden Tag schwerer. Er fühlte sich einsam und alleine, der Turm des Geldes war eisig und allein. Mit Geld konnte man sich nicht alles kaufen und das hatte William erst mit 45 Jahren bemerkt als er sich scheiden ließ und dann sein eigenes Leben lebte.
Mittlerweile hatte er den Großteil des Geschäfts wieder in die Hände seines fast 70 jährigen Vaters gelegt, sodass dieser etwas zu tun hatte und er selbst fungierte als das Gesicht nach draußen - hinaus in die Welt. Für Amerika war er der Vorzeige Amerikaner. Er ging in die Kirche, betete offensichtlich zu Gott und hatte eine schöne Frau geheiratet und jetzt traf er sich mit seiner Sekretärin. Der American Dream. Geld - Ruhm und ... die Einsamkeit. Vielleicht sollte er sich ja mal als Präsident aufstellen lassen und Politiker werden? Aber dann könnte er seinen Hang zur Gewalt nicht mehr ausleben.

Gerade saß William auf einer Bank.
Der Blick gen Himmel gewandt, eine Zigarette im Mundwinkel - sie liefen einfach an ihm vorbei. Das lag auch daran das er seinen Anzug nicht trug, die Haare nicht nach hinten gegeelt waren und er niemandem mit seinem falschen Lächeln begrüßte. Jetzt war er wieder John. Den Mann, den niemand mehr wirklich kannte. Selbst seinen Kindern gegenüber war er als John ein Fremder und seiner Ex Frau erst recht. Früher war er immer John. Ließ sein Inneres herausscheinen, aber die Zeit hatte ihn zu William gemacht. Dem felsenfesten Ungeheuer, das mit einem Lächeln auf den Lippen die Leute um ihr Haus und ihr Geld brachte. Und manchmal sogar um ihr Leben. Der Waffenhandel, legal und illegal, war das Geschäft des Todes und kein Anderer konnte das besser als er selbst.
Die halbe Waffenlobby gehörte ihm, sie alle tanzten nach seiner Pfeife. Doch dieser eisige Thron - die Selbstisolation von Gefühlen hinterließ eine große Lücke in der Brust.

Doch dann, erwachte er aus seinem Selbstmitleid als er die Rufe einer jungen Frau vernahm... was war da los?


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#2

RE: So wirst du keine kriegen - Cal & Wil

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PAST PLAY 06.01.2021 00:21
von Calliope Marceau (gelöscht)
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Cal war niemand der sich viel aus ihrem Ruf machte, jedenfalls nicht mehr. Zu viel hatte es sie dafür bereits gekostet sich bereitwillig nach den Vorstellungen fremder Menschen formen zu lassen. Ihr Äußeres nach innen zu kehren und sich selbst zu verleugnen. Nichts desto trotz tat sie es noch immer, dieses Mal unauffälliger, nicht für andere sondern für sich selbst. Weder wollte sie Mitleid dafür nie genug für irgendjemanden gewesen zu sein, noch dafür verurteilt werden was sie getan hatte um die Scherben ihres Daseins zusammenzuflicken. Doch das Leben spielte nach seinen eigenen Regeln, hatte keinen moralischen Kompass der Menschen in ihren Entscheidungen beeinflusste und sie Rücksicht nehmen ließ und Mason hatte seine Wahl gerade getroffen. Der breite Quarterback und die Blondine waren bereits einige Male zusammen aus gewesen, auch wenn das Interesse auf Seiten des dunkelhaarigen eindeutig größer war als das ihre. "Bitte, kannst du mich einfach in ruhe lassen?" das Café in dem sie eben noch gesessen hatten bereits hinter sich gelassen führte ihr Weg die beiden Teenager durch einen kleinen Park, auch wenn es eher so wirken musste als würde der Junge dem Mädchen hinterher laufen. "Komm schon, Cal. Du denkst doch nicht wirklich das du etwas besseres als mich bekommen würdest, oder?" spuckte Mason der zierlichen Gestalt vor sich beinahe entgegen als diese endlich zum stehen gekommen und sich ihm zugewandt hatte. "Willst du mich eigentlich verarschen? Du warst derjenige, der mich deiner Schwester gerade als ‘flüchtige Bekannte‘ vorgestellt hat!" Es waren nicht seine Worte darüber gewesen wie sie zueinander standen die sie verletzt hatten, doch die Tatsache das er sich danach so aufführte, als würde er ihr einen gefallen tun sich mit ihr abzugeben hatte das Fass letztlich für Cal zu überlaufen gebracht. "Was hätte ich sonst sagen sollen? Denkst du etwa meine Familie würde sich je mit jemandem wie dir zufriedengeben? Einem dreckigen Pflegekind?" Ohne weiter darüber nachzudenken landete ihre flache Hand auf Masons Wange der sie darauf perplex ansah und ihr Handgelenk packte. "Das war ein Fehler, Cal" knurrte er und verfestigte seinen Griff. Ein schmerzverzerrter Ausdruck legte sich im selben Augenblick bereits auf die sonst weichen Züge des Mädchens als diese leise aufkeuchte. "Lass mich los! Mason, bitte."



@William Miller


zuletzt bearbeitet 06.01.2021 00:48 | nach oben springen

#3

RE: So wirst du keine kriegen - Cal & Wil

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PAST PLAY 06.01.2021 12:59
von William Miller (gelöscht)
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@Calliope Marceau




Wann half man einem anderem Menschen? Sollte man sich überhaupt einmischen? Versuchen zu helfen. Was wenn man dadurch erst recht Unruhe in eine Begegnung brachte? Doch dieser breite Quarterback, der schien von der jungen Dame einfach nicht ablassen zu wollen. Sie spuckte ihm ins Gesicht, dann konnte William nur noch erkennen wie Mason ihr Handgelenk packte und schon stand William auch schon von der Bank auf und steckte die Hände in die Hosentaschen.
Das hier würde nicht gut ausgehen. Was würde passieren, wenn er da einfach nur zuschauen würde? Ebenso würden wohl seine Werte durch die Decke gehen, wenn heraus kam das er keiner jungen Frau geholfen hatte. Aber gleichzeitig musste er auch etwas machen. William war kein Unmensch, wenn jemand schwaches von etwas stärkerem bedroht wurde.

>> Lass mich los! Mason, bitte. <<

Er vernahm den Hilferuf der jungen Frau, wurde schneller und stand dann auch nur noch fünf Meter von den beiden entfernt.
Sein Blick sagte schon alles. Die Augen leicht geschlossen, die Stirn lag in Falten und er knackte mit den Knöcheln seiner rechten Faust, bevor er die Hand erhob.
>> Lass das Mädchen los und verschwinde. <<, kam es fast schon gebrüllt - man merkte den lauten Befehlston in seiner Stimme.


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#4

RE: So wirst du keine kriegen - Cal & Wil

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PAST PLAY 07.01.2021 22:09
von Calliope Marceau (gelöscht)
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Der Teenager hatte bereits einiges erlebt um behaupten zu können mit den meisten Dingen weitestgehend umgehen zu können. Etwas das sie jedoch immer noch in Panik versetzte waren exakt Situationen wie diese. Ihre Außenwelt vollkommen ausgeblendet, verschluckte das rauschende Blut in ihren Ohren sowohl das Lachen der Kinder, die nicht entfernt von ihnen Seil sprangen, als auch Masons nächste Worte dessen Gesicht ihrem mittlerweile viel zu nahe war. Sie realisierte nicht einmal, dass die laute Stimme des Mannes der sich ihnen genähert hatte sich an sie richten musste. Mason hingegen konnte nach dessen Vernehmen nicht schnell genug Abstand zwischen sie beide bringen. Der Ursprung für sein abruptes Ablassen von ihr und dem verschwunden Druck um ihr gerötetes Gelenk wurde jedoch letztlich auch von der Blondine entdeckt. Es gab wohl nicht gerade viele Menschen die in einem Moment wie diesem Eingegriffen hätten, doch anstelle etwas zu dem bereits grau melierten Mann zu sagen, ging ihr Blick unsicher zurück zu Mason, der mittlerweile wieder ganz den Goldjungen mimte und abwehrend die Hände hob. „Das war alles nur ein Missverständnis, Sir. Sie wissen doch, Frauen können ihr Temperament manchmal einfach nicht zügeln,“ seinen Arm um ihre Taille schlingend lag ein Erwartungsvoller Blick auf ihr, als wollte er, dass sie seine Version der Geschehnisse bestätigte. Ihre Schneidezähne gruben sich in dass Fleisch ihrer Unterlippe während sie versuchte glaubhaft zu Lächeln. Ihren Kopf in den Nacken gelegt und zu Mason aufgeblickt breitete sich ein unverkennbarer eiserner Geschmack in ihrem Mund aus „Ich glaube es ist wirklich besser wenn du gehst.“ Für einen Bruchteil einer Sekunde verlor der Quarterback sein aufgesetztes zahnpasta Lächeln, bis er sich schließlich nickend erneut von ihr löste. Bereits kurz davor erleichtert auszuatmen, nahm er jedoch demonstrativ ihr Kinn zwischen seine Finger und presste seine Lippen hart gegen ihre. „Was auch immer du möchtest, Babe.“ Seine Stimme klang viel zu ruhig für seine angespannte Körperhaltung. Cal kannte Jungen wie ihn gut genug, wusste dass wenn der Mann nicht noch immer dort stehen würde und sie beobachtete, Mason ihr eine ganz andere Seite von sich gezeigt hätte, eine Seite die so selten an die Oberfläche trat, dass sie kaum jemand außerhalb des Spielfeldes je zu Gesicht bekam.

Noch immer stand der Teenager neben sich, erwiderte nicht einmal etwas darauf, dass er sie auf einmal Babe nannte oder die Frechheit besaß sie zu küssen. Erst als sich seine Schritte schließlich tatsächlich entfernten und sich Cal auf einmal ziemlich verloren vor kam, wanderte ihr Blick wieder zu dem Fremden zurück. "Danke." Ihr war das eben geschehene sichtlich unangenehm, auch wenn sie ihr Bestes gab dieses Unbehagen zu verbergen. Selbst den Ärmel ihres Pullovers hatte sie mittlerweile bewusst über die sich mittlerweile deutlich abzeichnenden roten Fingerabdrücke an ihrem Handgelenk gezogen.

@William Miller


zuletzt bearbeitet 08.01.2021 00:56 | nach oben springen

#5

RE: So wirst du keine kriegen - Cal & Wil

in
PAST PLAY 08.01.2021 16:25
von William Miller (gelöscht)
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William Miller - der Gentlemen.

Der ehemalige Marine wusste wie man Menschen einschätzte und dieser junge Mann - jedes Wort war eine hauchende Lüge. Sein Lächeln, das genau so aussah als wäre es aus einer Zahnpasta Werbung ließ ihn nur auf grummeln. Wie würde das nur Enden, wenn er ihn gehen lies? Man vernahm nichts - William atmete nicht einmal. Er krempelte nur wortlos die Ärmel seines Hemds hoch und fing dann einen Selbstdialog an.

>> Als ich damals im Kosovo war um Menschen zu retten habe ich Kerle wie dich gesehen. Haben eine junges Mädchen gepackt, das Angst vor ihnen hatte - und sich perfekt angepasst hatte um zu überleben. Die gleichen Worte haben sie sogar gesagt. Ein schmieriges Lächeln auf den Lippen und dann noch diese Hand an der Hüfte. Weißt du das solche Menschen Abschaum sind? <<, auf einmal bildete sich auf seinen Lippen ein Lächeln, doch dieses Lächeln - war befleckt von Diabolik und Triumph. Ein Lächeln das einem Menschen das Blut in den Adern gefrieren ließ.

William war Milliardär. Ein Veteran und ein knallharter Geschäftsmann, der sich nicht für die Belange anderer Menschen interessierte - aber wenn eine Frau sich nicht wehren konnte und von solch einem Knirps bedrängt wurde, dann drehte der eigentlich sehr ruhige Mann vollkommen durch und ließ seine Fäuste das regeln. Er war bekannt für sein temperamentvolles Auftreten und den Gerechtigkeitssinn, auch wenn es sich sehr mit seiner kriminellen Ader biss.

>> Und als einer von ihnen behauptete das ich meine Nase nicht reinstecken sollte, habe ich ihn festgenommen. Er hat sich gewehrt und weißt du wie es endete? Mit einer gebrochenen Nase. Als er die Waffe erhob habe ich ihn erschossen. Und mir wurde Recht gegeben. <<, das düstere Lächeln auf den Lippen wurde nun deutlich dunkler.



Aber dann fing er kurz sogar an zu lachen und dann folgte schon ein charismatisches Grinsen.

Gerade als er seine Finger lockerte, da wollte das Pärchen schon wieder gehen. Dann erkannte William die Fingerabdrücke an ihrer Hand und lächelte noch einmal sanft.

>> Nichts zu danken. <<, meinte er zart zu Calliope.

Eine Sekunde später folgte er ihnen mit schnellem Schritt, packte den Quarterback an der Schulter, sodass er nach hinten gezogen wurde und umgriff seinen Hals mit dem linken Arm und zerrte an seiner rechten Hand und drückte diese auf den Rücken des Quarterbacks.

>> Aber ich habe ja noch vergessen... <<, flüsterte er in dessen Ohr.
>> ... einen wichtigen Punkt der Belehrung. Man - fügt - Frauen - keine - Schmerzen zu. <<

Würde er jetzt nicht beobachtet werden, dann hätte er dem jungen Mann einfach den Hals umgedreht und ihn in der nächsten Mülltonne entsorgt. Einer seiner Handlanger würde sich um den Körper kümmern. Vermutlich einfach Säure verwenden oder den Schweinen auf der 'Farm' zum Fressen geben.

>> Wenn du dich ihr näherst, werde ich dich aufsuchen. Meine Anwälte einschalten und dich hinter Gitter bringen. Dein Ansehen wird vernichtet, du wirst hinter Gitter kommen und gleichzeitig auch niemals einen Job finden. Oder wer würde jemanden einstellen, der dafür bekannt ist ein junges armes dich zu verletzten? Gleichzeitig ist ein erzwungener Kuss, wenn man es genau nimmt, sogar ein sexueller Übergriff. Und wenn du einmal den Kopfs einschaltest - solltest du daran denken - das sich niemand mit meinen Leuten anlegen sollte. Ich muss nur ein Bild von dir hochladen und dich werden Rednecks jagen. Die hören es nicht gerne, wenn auf offener Straße jemand wie du herumläufst... denk doch mal an die Bürgerwehr, die durch D.C. partrolliert und dein Gesicht... in einem Post auf Instagram... das würdest du bereuen oder? Das ist sogar schlimmer als der Tod. <<


@Calliope Marceau


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#6

RE: So wirst du keine kriegen - Cal & Wil

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PAST PLAY 10.01.2021 17:44
von Calliope Marceau (gelöscht)
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Darauf gehofft, die Situation entschärfen zu können, nicht noch mehr Aufmerksamkeit der Passanten um sich herum zu auf sich zu ziehen, schien gerade genau dass Gegenteil davon seinen Lauf zu nehmen. Alleine die Ausstrahlung des Fremden vor ihr hatte etwas autoritäres an sich, etwas das ihr ohne ihn zu kennen vermittelte, dass man ihm entweder Respekt zollte oder sich mit den daraufhin folgenden Konsequenzen auseinandersetzen musste. Beide den Blick gehoben, löste Mason schließlich seine Finger von ihrem Kinn und starrte den Mann an, der erneut seine Stimme erhoben hatte, dieses Mal in einer normalen Lautstärke und doch ließ eben diese Tatsache ein flaues Gefühl in ihr aufkommen. Ein Veteran also. Seine nach oben zuckenden Mundwinkel hätten nicht unpassender in diesem Augenblick sein können, passten nicht zur Richtung in die sich seine Worte zu wenden schienen. Hatte sie zuvor noch erwartet, er wäre lediglich jemand, der um sein eigenes Gewissen zu beruhigen eingegriffen hatte - weiteren Ärger jedoch vermeiden wollte - war sie sich jetzt nicht mehr so sicher über dessen Richtigkeit. Ihre Nackenhärchen stellten sich auf, als er weiter redete, das Lächeln auf seinen Lippen lediglich dafür sorgte, dass sich ihre Vermutung bestätigte.

Auch wenn seine Worte nicht an sie, sondern an den Jungen direkt neben ihr gerichtet waren, jemanden mit dem sie sich nach seiner Aktion am wenigstens hätte abgeben wollen, hätte sie sich wohl selbst in seinen Armen sicherer Gefühlt, als in der Nähe des plötzlich auflachenden Mannes. Diese ganze Situation erschien ihr so unglaublich surreal. „Komm Cal, ..“ murmelte Mason verärgert, der nichts desto trotz beinahe schon unsicher mit seinen Fingern nach ihren tastete und sie schließlich einfach mit sich zog. Ihre Finger unterbewusst mit den seinen verschränkt war sie kurz davor einen Blick über ihre Schulter zu riskieren, als sich ihre verhakten Finger bereits wieder entwirrten und der Körper des Quarterback mit einem Ruck nach hinten gerissen wurde. Vor lauter Schreck auf keuchend, wich sie einen Schritt zurück, konnte nicht sofort zusammensetzten, was sich gerade vor ihren Augen abspielte. Dieses Mal war es das Gesicht des Jungen, welches sich vor Schmerz verzerrte, seine Brauen angespannt vor Wut zusammengezogen. Doch da war auch etwas anderes in seinem Blick - pure Angst.

Weder Cal, noch der der Fremde konnten wissen, dass Schmerzen wie diese nicht unbekannt für den Teenager waren. Dass sein Vater schon seit Jahren diese Art der Bestrafung wählte, wenn sein Sohn nicht Bestleistungen aufzeigte. „Ich .. ich mach’s nie wieder,“ brachte Mason zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor, er musste wissen, dass wenn der Mann seinen Arm nur ein Stückchen weiter nach hinten drehen würde, er seine Karriere als Footballer und somit die für ihn ausstehenden Stipendien wohl für immer vergessen konnte. „Los lassen - sie sind ja ein totaler psycho!“ er versuchte sich aus dem Griff des Veteranen zu befreien, mit mäßig erfolg jedoch. Cal hingegen stand noch immer als unbeteiligter Zuschauer am Rand der sich vor ihren Augen abspielenden Situation. „Hey, ich mache ja schon alles was sie wollen, nur bitte lassen Sie mich in ruhe“ sein Blick glitt zu Cal „ich tu ihr nie wieder weh, okay? Ich werd’ mich von ihr fern halten!“ man merkte dem armen Schlucker an, dass er in diesem Moment einfach nur das Weite suchen wollte.


@William Miller


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#7

RE: So wirst du keine kriegen - Cal & Wil

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PAST PLAY 11.01.2021 14:34
von William Miller (gelöscht)
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Konnte William diesem Menschen überhaupt vertrauen oder würde das Footballplayer einfach wieder anfangen, wenn er verschwand? Gerade wirkte, der von Furcht zerfressende, Kerl zwar etwas angespannt und ängstlich aber gleichzeitig - musste William ein kleines Exempel statuieren. Ohne eine Botschaft merkten andere nicht das man seine Mitteilung ernst meinte. Deshalb hatte William einmal sogar den abgeschlagenen Kopf eines Agenten, direkt an seine Behörde geschickt um seine Macht zu demonstrieren. Wer Geld hatte, für den Galt das Gesetzt eben nicht. Aber, wer das Geld hatte - musste auch die Massen kontrollieren können und ein Mord an einem Jugendlichen wäre da eher von zweifelhafter Natur. Um sich selbst zu decken müsste er dann auch das Mädchen töten und das würde nur nervige Arbeit bedeuten.

Und in diesem Fall, wollte er einfach dem Mädchen helfen von so jemandem - einem solchen Kerl den Laufpass zu geben.

„ich tu ihr nie wieder weh, okay? Ich werd’ mich von ihr fern halten!“ - kam es dann auch schon vom Quarterback.
Schnippisch zündete William seine Zigarette an und machte sicherheitshalber ein Foto. "Das hoffe ich doch, denn - die Sicherheitskameras werden dein Gesicht schnell erkennen. Und meine Sicherheitsleute, wissen wie sie mit - Kerlen wie dir umgehen. Und ich würde mich hüten, damit auch an jemanden heran zu treten. Denn - Big Brother schläft nie. Fass keine Frauen mehr an oder es wird ...."
Nun beugte sich der großgewachsene Mann herunter und lächelte diabolisch. "... das letzte sein das du jemals gemacht hast."

Gleichzeitig wendete sich William dann an das Mädchen und deutete auf den Unterarm. "Ich kann mich selbst manchmal irren, aber ich denke das dieser Kerl dich schon einmal grober angepackt hat? Ich erkenne sowas. Vom Gang, bis hin zu Entschuldigungen für jemanden der das macht.", denn er hatte genug im Krieg gesehen und auch im Landesinneren.
Gewalt in Beziehungen, vor allem einseitige Aggressionsprobleme oder dergleichen waren anscheinend gerade an der Tagesordnung, vor allem im Bereich der Unterschicht.

@Calliope Marceau


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